1. Rote, juckende Haut
2. Kleine, teils flüssigkeitsgefüllte Bläschen
3. Nässende Haut
4. Krusten, Schuppen, Verhornung
Austrocknungsdermatitis durch zu häufiges Händewaschen
Seborrhoische Dermatitis Gesicht
Stauungsdermatitis Unterschenkel
Periorale Dermatitis Gesicht
Dermatitis beginnt meist mit roter, juckender Haut, die im Verlauf nässt, schuppt und verkrustet
Insbesondere die oberen Hautschichten sind betroffen
Dermatitis hat meist äußere Auslöser, Ausnahme ist die atopische Dermatitis
Eine frühzeitige Diagnose kann eine Chronifizierung verhindern
Das Vermeiden von Allergenen ist ein wichtiger Behandlungsbaustein
Dermatitis, auch Ekzem genannt, beschreibt eine entzündliche, nicht-infektiöse Hautveränderung der obersten Hautschichten: Der Oberhaut (Epidermis) und der Lederhaut (Dermis).
Charakteristisch beginnt eine Dermatitis mit roter Haut, kleinen, teils flüssigkeitsgefüllten Bläschen und starkem Juckreiz. Platzen die Bläschen auf, kommt es zu einem nässendem Ekzem und schließlich zu Krustenbildung und Schuppung. Heilt der Herd der Dermatitis nicht ab, verändert sich die Struktur der Haut und es kommt zu einer Austrocknung, Verhornung und Lichenifikation (Verdickung) der Haut. Man spricht von einer chronischen Dermatitis.
Grundsätzlich kann Dermatitis am ganzen Körper auftreten, meist sind jedoch Kopf, Hände und Füße sowie die Hautpartien an den Gelenken (Ellenbogen, Knie) und Hautfalten (z.B. Brust, Gesäß) betroffen.
Dermatitis hat meist äußere Auslöser, welche insbesondere die oberste Hautschicht entzünden. Eine Ausnahme bildet die sogenannte atopische Dermatitis namens Neurodermitis.
Hautausschlag wird meist durch innere Faktoren (z.B. Erkrankungen, Allergien) ausgelöst und betrifft verschiedene Hautschichten.
Exogene Dermatitis hat äußere, nicht infektiöse Auslöser:
Neben hormonellen Dysbalancen können auch äußerliche Reize, etwa Nahrungsmittel, Kosmetika oder Medikamente (z.B. Kortison), Akne verursachen. Ein Beispiel ist hier die sogenannte Mallorca Akne.
Die Kontaktdermatitis kann durch Umweltfaktoren (z.B. Pollen), Reizstoffe (z.B. Textilfarbe), Hygieneprodukte (z.B. Makeup) oder Klamotten (z.B. Wolle) ausgelöst werden.
Die Periorale Dermatitis, auch Mundrose oder Stewardessen-Krankheit genannt, tritt im Gesicht - insbesondere um den Mund und am Kinn - auf. Anders als bei anderen Dermatitis-Formen zeigt sich die periorale Dermatitis durch Pickel, Papeln und Pusteln. Die Ursachen werden noch erforscht.
Die Dermatitis solaris resultiert aus einer zu starken Sonneneinstrahlung.
Endogene Dermatitis, darunter die sogenannte atopische Dermatitis (Neurodermitis), resultiert aus einer überschießenden Immunreaktion des Körpers. Betroffene haben meist chronisch verlaufende Dermatitis, die durch harmlose Reize wie Schweiß oder Staub ausgelöst wird. Eine familiäre Häufung lässt darauf schließen, dass diese Form genetisch bedingt ist.
Ebenfalls endogen ist die sogenannte Stauungsdermatitis. Ursache ist hier eine durch chronisch venöse Insuffizienz verursachte Blutzirkulationsstörung der Unterschenkel.
Da die Symptome einer Dermatitis den Symptomen von Allergien oder Infektionserkrankungen ähneln, sollte bei einer Verschlechterung oder Ausbreitung der Hautveränderung sowie bei allgemeinen Krankheitssymptomen (z.B. Fieber) schnellstmöglich ein Arzt aufgesucht werden.
Um eine Chronifizierung zu verhindern, sollte länger anhaltende oder wiederkehrende Dermatitis von einem (Fach-)Arzt der Dermatologie begutachtet werden.
Die richtige Diagnose ist Grundvoraussetzung für eine effektive Behandlung. Dafür reichen dem Arzt in der Regel Informationen zur Krankengeschichte (Anamnese) sowie ein Blick auf die Hautveränderungen.
easyDerma knüpft hier an: Ein paar Fragen zu Deiner Hautgesundheit sowie ein Foto der Dermatitis bieten unseren Dermatologen genügend Informationen, um eine akkurate Diagnose stellen zu können und Deine Behandlung in Gang zu setzen.
Die Dermatitis Behandlung ist abhängig von der identifizierten Ursache.
Bei einer exogenen Dermatitis ist der wichtigste Behandlungsbaustein das Meiden der Allergene. Entzündungshemmende Cremes können Juckreiz lindern und die Heilung beschleunigen.
Atopische Dermatitis (Neurodermitis) wird mit entzündungshemmenden Cremes (z.B. Kortison) behandelt.
Ist die Dermatitis von Bakterien befallen, können antibiotische Salben eingesetzt werden.
Dermatitis kann durch eine konsequente Hautpflege und den Verzicht auf Chemikalien und Kosmetika vorgebeugt werden. Im Fokus steht dabei, die Austrocknung der Haut zu verhindern.
Eigenständiges Ausdrücken von Pickeln und Mitessern ist strengstens untersagt. Das gilt insbesondere für Pickel an der Oberlippe, auf dem Nasenrückens und zwischen den Augen (“Tödliches Dreieck”). Hier können Keime über die Gefäße und Lymphbahnen ins Gehirn gelangen und gefährliche Entzündungen oder Thrombosen hervorrufen.
Heilt Dermatitis nicht von selbst ab, kann es zu einer Chronifizierung und Verdickung der Haut kommen. Um dies zu verhindern, ist eine frühzeitige und schnelle Diagnose von großer Bedeutung. Durch die Telemedizin-Technologie von easyDerma kannst Du auf einem diskreten, bequemen und preisgünstigen Weg eine effektive Behandlung von zertifizierten Dermatologen erhalten.
Foto-Diagnose startenDie typischen Dermatitis Symptome stellen für viele Betroffene eine starke Belastung dar. Zum einen, da Juckreiz und Brennen zu Konzentrations- und Schlafstörungen führen kann, zum anderen, da Dermatitis häufig an sichtbaren Stellen auftritt (z. B. Hände, Gesicht) und bei den Betroffenen Scham und Selbstzweifel hervorruft. Eine schnelle Diagnose und eine zielgerichtete Behandlung unterstützt den Heilungsprozess und verbessert die Lebensqualität der PatientInnen.
Ärztin bei easyDerma
Dermatologe bei easyDerma
Der Medizinische Beirat von Wellster Healthtech verantwortet die medizinischen Inhalte und Prozesse. Er stellt sicher, dass die Empfehlungen und Produkte auf Basis belegbarer Fakten erfolgen und die Qualität durchgängig auf einem hohen Niveau bleibt.
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Hierbei bieten unsere Ärzte den Nutzern eine komfortable und vertrauenswürdige Gesamtlösung aus Beratung und Rezept, ohne einer oft unangenehmen persönlichen Begegnung. Wir ermöglichen den Patienten die Freiheit, sich 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag beraten zu lassen - völlig frei von Schamgefühlen und negativen Stimmungsbildern.
Das easyDerma Team hat seinen Sitz in München und arbeitet seit 2018 als dynamisches Team zusammen.
Nein, ein Gespräch ist nicht notwendig. Der (Fach-)Arzt macht seine Diagnose anhand von drei Fotouploads von dir und deinem medizinischen Fragebogen. Niemand außer deinem behandelnden (Fach-)Arzt hat Zugang zu den Aufnahmen.
Die hautärtzliche Diagnose folgt meist innerhalb von 24h; spätestens jedoch nach 48h. Deine persönliche Behandlung bekommst du dann spätestens 2-3 Tage nach Diagnose nach Hause geschickt.
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