Harte Geschwülste mit ca. 1 cm Durchmesser
Rund oder unregelmäßig geformt
Farbe meist hellgrau, gelb, braun oder schwarzgrau
Sehr flach (Mosaikwarzen) oder wachsen tief in die Haut ein (Dornwarzen)
Raue Oberfläche und deutlich definierte Konturen
Farbe meist weißlich, grau oder braun mit kleinem schwarzen Zentrum
Glatte Form, leicht erhöht
Farbe meist gelbbraun, pink oder fleischfarben
Kleine, weiche Hautausstülpungen
Meist hautfarben
Blumenkohlähnliche Wucherungen rund um die Nägel
Warzenähnliche Hautknötchen
Stecknadelkopfgroß
Hautfarben bis hellrot
Kleine, fadenförmige Wucherungen
Meist hautfarben
Im Anfangsstadium oft stecknadelkopfgroße Knötchen
Farbe meist rötlich, bräunlich, grau-weißlich
Form mal rundlich, mal oval
Meist zerklüftete Oberfläche
Farbe grau-braun bis schwarz
**Wenn keine Warzen diagnostiziert werden, erhältst Du das Geld für das Medikament zurück.
Warzen sind gutartige Hautwucherungen der oberen Hautschicht
Die meisten Warzen sind harmlos und verursachen keine Symptome
Es gibt echte und unechte Warzen
Echte Warzen werden in der Regel durch Humane Papillomviren (HPV) verursacht
Durch Viren ausgelöste Warzen sind ansteckend und weit verbreitet
Diagnose meist einfach: Ärzte erkennen Warzen in der Regel anhand ihres typischen Aussehens
Warzen sind gutartige, erhabene oder flache Hautwucherungen der oberen Hautschicht. Sie können an verschiedenen Körperstellen auftreten (z. B. Hände, Füße, Gesicht, Genitalbereich). In den meisten Fällen verursachen Warzen keine Beschwerden.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen echten und unechten Warzen.
Zu den echten Warzen zählen:
Gewöhnliche Warzen (auch gemeine oder vulgäre Warzen genannt): Häufigste Warzenart, treten überwiegend an Fingern, Gesicht und unter der Nagelplatte auf
Plantarwarzen (Dorn- oder Mosaikwarzen): Entstehen an den Fußsohlen, Fersen und Zehen
Palmarwarzen: Treten an den Handflächen auf, Form und Aussehen wie Plantarwarzen
Periunguale Warzen: Entstehen rund um die Nägel
Filiforme Warzen: Sitzen vor allem im Gesicht und rund um Augenlid, Hals und Lippen
Feigwarzen (auch venerische Warzen genannt): Zählen zu den sexuell übertragbaren Krankheiten, können an Penis, Anus, in der Scheidenregion und am Gebärmutterhals auftreten; Warzen am Anus verursachen häufig Juckreiz
Flachwarzen (auch Planwarzen genannt): Vor allem Kinder und junge Erwachsene betroffen, siedeln sich meist im Gesicht und am Handrücken an
Zu den unechten Warzen zählen:
Dellwarzen: Bei Erwachsenen am häufigsten befallene Körperregion: Genitalbereich; bei Kindern am häufigsten befallene Körperregion: Gesicht, Hals und Achselhöhlen
Alterswarzen (auch Seborrhoische Keratose oder senile Warze genannt): Treten in höherem Lebensalter auf, vor allem an Brust, Rücken, Armen und Beinen, nicht ansteckend
Stielwarzen: (auch Fibrome genannt): Entstehen durch Wucherung von Bindegewebszellen, bilden sich primär am Hals, in den Achselhöhlen, in der Leistengegend und an den Augenlidern, nicht ansteckend
Auslöser für echte Warzen sind in der Regel Humane Papillomviren (HPV). Die Viren werden von Mensch zu Mensch übertragen (durch Kontakt- und Schmierinfektion), z. B. beim Händeschütteln oder über Gegenstände. Über winzige Verletzungen und Risse in der Haut oder Schleimhaut können sie in die oberste Hautschicht eindringen. Dort siedeln sie sich an, infizieren einzelne Zellen und können eine unkontrollierte Zellvermehrung auslösen.
Ausnahmen: Dellwarzen werden durch das Molluscum-contagiosum-Virus verursacht, die Ursache für Alterswarzen und Stielwarzen ist nicht bekannt. Alters- und Stielwarzen sind nicht ansteckend.
Warzen sind in den meisten Fällen harmlos und verursachen keine Beschwerden, sind aber sehr ansteckend und halten sich oft hartnäckig. Daher sollten sie dringend behandelt werden, damit sie sich nicht weiter ausbreiten. Ärzte erkennen Warzen in der Regel bereits anhand ihres typischen Aussehens.
Unser Tipp: In manchen Fällen kann ein Arztbesuch allerdings sinnvoll sein. Beispielsweise wenn eine Warze blutet oder entzündet ist, sich auf einer bestehenden Hauterkrankungen (z. B. Neurodermitis) bildet oder wenn Warzen sich sehr schnell ausbreiten. Sind Genitalien befallen (siehe Feigwarzen), sollte in jedem Fall ein Hautarzt, ein Gynäkologe bzw. ein Urologe aufgesucht werden.
Die richtige Diagnose ist Grundvoraussetzung für eine effektive Behandlung — das gilt auch für Warzen. Dafür reichen dem Arzt in der Regel detaillierte Informationen zur Krankengeschichte (Anamnese), die in Form eines Fragebogens erfasst werden sowie ein Blick auf die Hautveränderung.
easyDerma knüpft hier an: Ein paar Fragen sowie ein Blick auf Deine Warze(n) bietet unseren Dermatologen genügend Informationen, um eine akkurate Diagnose stellen zu können und Deine individuelle Behandlung zu starten.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten Warzen zu behandeln:
Typische Chemikalien, die in Form von Salben, Tinkturen und Pflastern zum Einsatz kommen sind Salizylsäure, Milchsäure, Trichloressigsäure, 5-Fluorouracil, Tretinoin und Podophyllum-Harz.
Die meisten Chemikalien verätzen die betroffene Hautstelle und müssen über mehrere Wochen oder Monate angewendet werden.
Zu den häufig verschriebenen Warzentinkturen gehört z. B. Verrucutan® . Die rezeptpflichtige Lösung kann für Gewöhnliche Warzen, Plantarwarzen und Flachwarzen angewendet werden.
Hier wird das betroffene Hautgewebe z. B. mit Hilfe von Stickstoff heruntergekühlt, um ein Absterben der Warze zu bewirken.
Die Behandlung muss in der Regel mehrmals wiederholt werden. Dazwischen sollte zusätzlich eine Warzentinktur zum Einsatz kommen.
Sehr wirksame, aber auch schmerzhafte Methoden, die oft Narben hinterlassen.
Um Warzen zu veröden, werden Laser oder elektrischer Strom verwendet.
Mit einem speziellen chirurgischen Löffel, kann die Warze operativ (mit lokaler Betäubung) entfernt werden.
Das konsequente Tragen von Badeschuhen verringert die hohe Infektionsgefahr in Schwimmbad, Sauna, Sporteinrichtung, Hotel etc.
Immunsystem stärken durch regelmäßige Bewegung an der frischen Luft und eine ausgewogene Ernährung
Bei Warzenbefall im engeren Umfeld: Keine gemeinsamen Handtücher, Waschlappen, Kosmetika, Cremes etc. benutzen
Im Sommer vorbeugend Hände und Füße mit Desinfektionslösungen oder -sprays aus der Apotheke behandeln
Alle Textilien, die mit der Warze in Berührung kommen, bei mindestens 60 Grad waschen
Durch den Gebrauch von Kondomen das Ansteckungsrisiko mit Feigwarzen reduzieren
Die meisten Warzen sind harmlos, aber oft hoch ansteckend und werden von vielen Betroffenen als störend empfunden. Eine rasche Therapie ist daher sinnvoll. Ärzte erkennen eine Warze in der Regel schon anhand ihres Erscheinungsbilds.
Warzen sind zwar in der Regel harmlos und verursachen keine Beschwerden, können aber als sehr störend empfunden werden und die Betroffenen psychisch belasten. Die Telemedizin-Technologie von easyDerma bietet hier die Lösung und ermöglicht eine effektive Behandlung von zertifizierten Dermatologen — völlig anonym und diskret!
Foto-Diagnose startenÄrztin bei easyDerma
Dermatologe bei easyDerma
Der Medizinische Beirat von Wellster Healthtech verantwortet die medizinischen Inhalte und Prozesse. Er stellt sicher, dass die Empfehlungen und Produkte auf Basis belegbarer Fakten erfolgen und die Qualität durchgängig auf einem hohen Niveau bleibt.
Mehr erfahrenHier findest Du Fragen, die uns kürzlich gestellt wurden. Solltest Du noch weitere Fragen haben, dann melde Dich jeder Zeit bei uns.
easyDerma ist eine Plattform, die es sich zur Mission gemacht hat, Menschen mit Hauterkrankungen zu helfen. Durch Telemedizin-Technologie kannst Du bei easyDerma auf einem diskreten, bequemen und preisgünstigen Weg eine effektive Behandlung von approbierten Ärzten erhalten.
Hierbei bieten unsere Ärzte den Nutzern eine komfortable und vertrauenswürdige Gesamtlösung aus Beratung und Rezept, ohne einer oft unangenehmen persönlichen Begegnung. Wir ermöglichen den Patienten die Freiheit, sich 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag beraten zu lassen - völlig frei von Schamgefühlen und negativen Stimmungsbildern.
Das easyDerma Team hat seinen Sitz in München und arbeitet seit 2018 als dynamisches Team zusammen.
Nein, ein Gespräch ist nicht notwendig. Der (Fach-)Arzt macht seine Diagnose anhand von drei Fotouploads von dir und deinem medizinischen Fragebogen. Niemand außer deinem behandelnden (Fach-)Arzt hat Zugang zu den Aufnahmen.
Die hautärtzliche Diagnose folgt meist innerhalb von 24h; spätestens jedoch nach 48h. Deine persönliche Behandlung bekommst du dann spätestens 2-3 Tage nach Diagnose nach Hause geschickt.
easyDerma stellt den Kontakt ausschließlich zu zugelassenen Ärzten mit langjähriger Berufserfahrung her. Zu jedem Zeitpunkt möchte easyDerma sicherstellen, dass Du den besten Service mit der höchsten Sicherheit bekommst. Aus diesem Grund hat easyDerma in Zusammenarbeit mit Deutschlands führenden Dermatologen einen Fragebogen erstellt, der Deine persönliche Krankengeschichte berücksichtigt und eine auf Dich zugeschnittene Medikation ermöglicht.
Zudem hat easyDerma einen medizinischen Beirat, in dem uns Mediziner mit ihrer Expertise in den relevanten Fachgebieten beratend zur Seite stehen. Beispielsweise wurde auch unser Diagnoseverfahren von diesem Gremium unter der Leitung von klinischen Chefärzten erstellt.